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Theater der Wolken

              freies Ensemble Berlin

Theater der Wolken ist ein junges freies Theaterensemble, sich grenzüberschreitend mit gesellschaftlich aktuellen Themen und mit neuen Interpretationen literarischer Werke beschäftigt. Theater der Wolken entsteht 2015 aus der Begegnung drei in Berlin lebenden Künstlerinnen italienischer Herkunft.

 

Aus der gemeinsamen Lust Erfahrungen zu teilen, fanden Tiziana Cilumbriello (Schauspielerin und Regisseurin), Marina Castellana (Kunstwissenschaftlerin und Performerin) und Gaia Giancaspro (Schauspielerin und Sprachwissenschaftlerin) einen Weg, einen frischen und prickligen Beitrag der multikulturellen Berliner Landschaft hinzuzufügen.  

 

Das starke Interesse an der sprachlichen und körperlichen Ausdrucksform verbinden sie mit dem Bedürfnis die Realität mit dem Theater als Ausdrucksform übersetzten zu wollen.  

In Berlin wohnen ca. 30.000 Bürger italienischer Herkunft. Viele davon sind binationalen Familien. Doch was die Theaterszene betrifft, mangelt an einem genügenden Theaterangebot vor allem für Kinder.  

 

Ziel des Theater der Wolken ist es, mit mittels der Schauspielkunst nicht nur einen Raum für künstlerische Ausdrucksform zu schaffen, sondern auch einen Treffpunkt für die breite italienische Community in Berlin zu schaffen und damit auch eine Brücke für die deutsche Gesellschaft ins italienische Lebensart zu schlagen.  Mit dem Einsatz von verschiedenen Schauspieltechniken (u.a. Mime corporelle, Commedia dell’Arte, Grotowski-Schule) biete das Ensemble eine authentische und gewählte Sprachvermittlung an. 

 

Ausgehend von einem theaterpädagogischen Ansatz (d.h. sprachliche Forschung und alternative Sprachvermittlungsmethode und Schauspieltechniken sowohl für Kindern als auch Erwachsene) möchte das Theater der Wolken die Möglichkeit geben, der Kontakt zu der italienische Kultur zu pflegen und den Bürger Berlinern einen Blick in die italienische Kultur und Bräuche zu werfen.

So wird das Theaterspielen eine zusätzliche Sprache, um sich den anderen Kultur anzunähern, nicht nur für die alltägliche Kultur (in diesem Fall die deutsche) sondern auch für die anderen am Stadtleben beteiligten Kulturen.

 

Denn nur durch das Kennenlernen einer anderen Kultur kann man die üblichsten und schwierigsten Denkkasten abbauen.

Projektleiterin

Tiziana Cilumbriello

Kunstlerische Leitung

Marina Castellana

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